Revolution grrrl style now!

 

 

 

Riot grrrl, das ist Kampf. Diese feministische Bewegung kam vor allen Dingen wegen dem chauvinistischen Verhalten auf Konzerten, dass manchmal sogar in Vergewaltigungen endete. Allerdings gab es nicht nur jungen Frauen Kraft, eine Stimme und neuen Mut sondern half Frauen wie gleichermaßen auch Männern sich dabei sich künstlerisch zu verwirklichen.

 

Die Zeiten der lieben, handzahmen Mädchen schienen vorbei zu sein doch als dann Grrrls, wie Courtney Love, auf der Bildfläche erschienen mit ihrem ganz speziellem rosa Feminismus schienen entgültig alle verwirrt zu sein. Doch bei einigen Vertretern war das ganze alles andere als rosa plüschig. Bands wie L7 waren dafür bekannt die männlichen Genossen des Pubplikums mit gebrauchten Tampons zu bewerfen. Aktionen wie diese zeigen ganz klar wie sehr man sich plötztlich auflehnte, und das natürlich, im wahrsten Sinne des Wortes, mit den Waffen einer Frau.

 

Als die Begründerin des Riot Grrrls, Kathleen Hannah, ihn ins Leben rief war das alles eigentlich eher Zufall. Sie wollte lediglich ein feministisches Zine rausbringen und gründete nur eine Band um auf das Zine aufmerksam zu machen. Tja, wer hätte gedacht in was das mündet?

 

Doch das ganze war nicht nur dummes Rumpöbeln, und nach Gleichberechtigung schreien, sondern das ganze wurde immer wieder thematisiert. Und so kam es nicht selten vor, dass mitten in Konzerten von den Ladies zu Diskussionen und Meinungsäusserungen aufgerufen wurde.

 

Ein grosses Thema war unter anderem die Verneinung der weiblichen Lust. Das Gefühl jemand warte nur darauf dir deine Sexuallität stehlen zu können, ja sie gönnen dir nichtmal, dass du weisst was du eigentlich willst, und bekommen sollst du es schon lang nicht mehr.

 

Also, auf, dass der Riot Grrrl noch lange bestehen wird. Aber solch Kämpfernaturen überleben ja bekanntlich lange.    Aus dem Nichts gekommen für die Ewigkeit...

 

 





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